Jugendschutz: Rund ums Thema Cannabis

Jugendschutz

Cannabis ist die meist konsumierte illegale Droge bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Es gibt also genug Bedarf für einen aktiven Jugendschutz, umso mehr bei der Legalisierung von Cannabis in Deutschland.

Warum Jugendschutz jetzt wichtig ist

Cannabis ist die meist konsumierte illegale Droge bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland.

Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigen, dass bereits 10,4 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren Cannabis konsumiert haben. Entsprechend sehen wir den wesentlichen Faktor im Rahmen des Jugendschutzes in der präventiven Aufklärungsarbeit. Dabei liegt es uns insbesondere am Herzen, Jugendliche und Heranwachsende über die gesundheitlichen Risiken des Konsums von Cannabis fundiert und zielgerichtet zu informieren. Denn ein reines Verbot von Cannabis hält Jugendliche nicht vom Konsum ab, sondern schafft zusätzliche Risiken.

Ein wesentlicher Faktor, um möglichst effektive Aufklärungsarbeit leisten zu können, sehen wir darin, mit Jugendlichen auf einer gemeinsamen Ebene zu kommunizieren und sie in ihrer Lebenswelt abzuholen.

Die enge Zusammenarbeit mit Social-Media-Stars bieten hierbei einen Zugang in die Lebenswelt Jugendlicher und ein Sprachrohr dem Jugendliche zuhören.
Darüber hinaus sehen wir einen wesentlichen Faktor in der engen Zusammenarbeit mit Eltern, Schulen und Jugendzentren, um einen gemeinsamen Weg der Aufklärung und des Bewusstseins zu beschreiten.

Im Rahmen unserer Präventionsprogramme, sollen Jugendliche vor dem Cannabis Konsum geschützt werden und dazu ermutig werden, alternative Wege zu finden, um mit Stress und Problemen umzugehen. Sport, Hobbys und andere Projekte können alternative Wege sein, um Anerkennung, Stressbewältigung oder soziales Miteinander zu ermöglichen, ohne auf Cannabis angewiesen zu sein.